Was ist Barefoot/Barfuss?

2 englische Wörter in einem Wort zusammengefasst, “BARE” bedeutet bar, “FOOT” bedeutet Fuß, d.h. BAREFOOT = BARFUß oder BARFÜßIG.

Welche Eigenschaften sollten BAREFOOT-Schuhe haben?

  • ausreichend Platz für die Finger
  • Sohle max. 5mm
  • gerade Sohle (ohne Bogen)
  • flexible Sohle in Längsrichtung und in Querrichtung
  • Absatzhöhe gleich Vorder- und Rückseite (ohne Absatz)
  • ohne erhobene Finger
  • unbefestigter Knöchel
  • Mindestgewicht

Unser Körper hat sich unser ganzes Leben lang entwickelt, vor allem aber in der Kindheit. Deshalb sollten wir früh darüber nachdenken, was für unseren Körper geeignet ist und was nicht. Laut Professor Erik Trinkaus wurde der Fuß vor 40.000 Jahren im Schuh unterdrückt. Zu diesem Zeitpunkt gingen unsere Vorfahren (Neandertaler und moderne Menschen) barfuß oder stellten “Schuhe” aus Leder oder anderen derzeit verfügbaren Rohstoffen her (heutzutage würden wir sie Hausschuhe nennen).

Zu dieser Zeit hatten die Vorfahren große und starke Knochen, um besser auf Bäume zu klettern, schwere Dinge zu tragen und mehr zu laufen. Nachdem wir unsere Schuhe getragen hatten, verkürzte sich unser Daumen und wurde zu einem schwächeren Knochen im Körper. Vor 40.000 Jahren veränderten unsere Schuhe unsere Gewichtsverteilung beim Gehen und beim Gehen. Barefoot-Schuhe sind kein moderner Unsinn, aber Schuhe sind moderner Unsinn und Barefoot-Schuhe versuchen zurückzugeben, was die Schuhe uns weggenommen haben!

Wie fange ich mit BAREFOOT an?

Wenn Sie für Kinder auswählen, für die Kleinen, die nicht alleine gehen, kaufen Sie noch keine. Wenn Sie sie einsetzen, stören Sie die Entwicklung von ihnen und ihren Füßen und Zehen. Sie sind die einzigen, die richtig laufen können.

Für Kinder und Erwachsene, die bereits einige Zeit schlechte Schuhe hatten, empfehle ich, einen Physiotherapeuten zu konsultieren, der dazu neigt, barfuß zu sein (z.B. Petr Wögebauer, petawege@gmail.com). Er wird Sie in Ihren Körper einführen (richtige Haltung), das richtige Gehen und andere geeignete Tricks für den Wechsel von klassischen Schuhen zu Barefoot.

Ratschläge für den Anfang:

  • halten Sie eine feste Körpermitte aufrecht
  • hüpfen Sie mit den Fingern und verwenden Sie sie aktiv (als wollten Sie den Ball nicht seitwärts drehen)
  • legen Sie die Sohlen sanft und leise auf den Boden. Harte Stöße können Fersen-, Knie-, Hüft-, Rücken-, Wirbelsäulen- und Kopfschmerzen verursachen
  • tragen Sie das Becken und die Hüfte nicht, wenn Sie den Fuß anheben

Was soll ich wählen?

Wir müssen uns alle selbst entscheiden, oder nicht nur für uns, sondern auch für Kinder. Wie entscheiden wir uns dann?

Sie müssen klären, was Sie ändern möchten und ob Sie es wirklich ändern möchten.

Barefoot-Schuhe können verhindert oder zumindest korrigiert werden:

  1. Hallux Valgus (d.h. die Zehenfehlstellung)
  2. flache Beine oder hohe Bögen
  3. schlaffe Muskeln in den Beinen

Wenn es sich um erbliche Veranlagungen handelt, werden Barefoot-Schuhe dies natürlich nicht aufhalten, aber in vielen Fällen liegt dies an unangemessenem Schuhwerk oder unangemessenen Hilfsmitteln für Kinder. Der Körper kann schön bearbeitet werden und ist ständig aktiv (solange er geübt wird), natürlich muss BAREFOOT nicht für jedermann sein und braucht einen individuellen Ansatz, aber in dieser Situation gibt es ein Kompromissschuhwerk, bei dem die richtige Breite in den Zehen im Vordergrund steht. Die Schuhe sind gerade (ohne Ferse und Fußgewölbe) und flexibel.

Medizinische oder klassische Schuhe geben Ihnen einen anatomisch geformten Schuh / Innensohle – Beine / Muskeln werden schlaff und faul, und sie haben harte Sohle – die absorbiert Stöße, stärkt und nimmt jedoch die Fußsohlen, den verstärkten Knöchel, nicht wahr und nimmt sie wahr – insbesondere bei Kindern muss die Sohle einen verstärkten Knöchel haben, wie z.B. Sie fühlen sich in Skischuhen (?), genauso fühlen sich Kinder, Ferse – ob 0,5 cm oder 10 cm ändert die Haltung.

Denken Sie beim Kauf von Schuhen daran: EIN FUß KOPIERT KEINEN SCHUH, SONDERN EIN SCHUH KOPIERT EINEN FUß!